# Enkeltrickmasche scheitert # Einbrüche # Sachbeschädigungen # Autos aufgebrochen # Fahrrad verschwunden # Diesel abgezapft #
Ludwigstr. - 25.01.2017
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Gießen: Golf zerkratzt -
Gegenüber einer Musikbar in der
Ludwigstraße beschädigten
Unbekannte den Lack eines blauen VW Golf. Der Wagen parkte ab Samstag
(21.012017), gegen 23.00 Uhr bis Sonntag (22.01.2017), gegen 19.00
Uhr am Fahrbahnrand. Mit einem spitzen Gegenstand trieben die Täter
Kratzer ins Blech des Golfs. Die Polizei schätzt die Reparaturkosten
auf mindestens 3.000 Euro. Hinweise erbittet die Polizei in Gießen
unter Tel.: (0641) 7006-3555.
Gießen: Einbruch scheitert -
Nach einem versuchten Einbruch in die BFT-Tankstelle in der
Frankfurter Straße bittet die Gießener Polizei um Mithilfe. Am
Dienstagmorgen (24.01.2017), gegen 04.45 Uhr beschädigten Unbekannte
eine Scheibe, schafften es aber nicht das Glas zu durchschlagen.
Offensichtlich hatten sie es auf Beute aus dem Verkaufsraum
abgesehen. Zurück blieb ein Schaden von ca. 1.000 Euro. Hinweise
erbittet die Kriminalpolizei in Gießen unter Tel.: (0641) 7006-2555.
Gießen-Kleinlinden: Einbrecher nutzen Balkon -
Sportlich zeigen sich Diebe, um in eine Wohnung in ein
Mehrfamilienhaus in der Hauffstraße einzudringen. Am Dienstagabend
(24.01.2017), zwischen 17.30 Uhr und 20.00 Uhr kletterten sie auf
einen Balkon und scheiterten zunächst mit dem Versuch ein Fenster
aufzuhebeln. Anschließend drangen sie gewaltsam über die Balkontür in
das Haus ein. Nachdem sie Schränke und Kommoden durchwühlt hatten,
flüchteten sie mit Schmuck von noch nicht bekanntem Wert. Die
Aufbruchschäden belaufen sich auf etwa 300 Euro. Hinweise erbittet
die Kriminalpolizei in Gießen unter Tel.: (0641) 7006-2555.
Landkreis Gießen: Enkeltrickmasche scheitert - Anrufer geben sich
als Angehörige aus -
Die Betrüger gehen immer nach der gleichen Masche vor: Ihre Opfer
suchen sie sich aus elektronischen Ausgaben der Telefonbücher heraus
und orientieren sie sich hierbei an Vornamen, die eher Senioren
tragen, zum Beispiel Hannelore, Elfriede oder Hilde. Am Telefon geben
sie sich als Verwandter aus und wollen hohe Geldsummen ergaunern. Die
Täter gehen hierbei sehr geschickt vor. Meist so geschickt, dass man
ihnen ihre Geschichte fast abkaufen könnte. Das ist das Tückische an
dieser Tatbegehung. Da sich die Täter ausschließlich an betagte Opfer
wenden, profitieren sie von der Gutgläubigkeit, der Hilfsbereitschaf
und dem teilweise schon schwindenden Hörvermögen der Opfer. Zudem
nutzen die akzentfrei Deutsch sprechenden Täter, sowohl männliche,
als auch weibliche Anrufer, den vielfach vorhandenen Wunsch nach mehr
Kontakt mit den eigenen Familienangehörigen aus. Sie verwickeln die
älteren Damen oder älteren Herren in ein Gespräch, bei dem sie nicht
ihren Namen nennen, sondern die Angerufenen geschickt dazu bringen,
einen Namen zu nennen. Dies geschieht mit der Formulierung wie etwa:
"weißt Du denn nicht, wer hier ist?"
Haben sie sich das Vertrauen erschlichen, täuschen sie eine
finanzielle Notlage vor und bringen ihre Opfer noch am selben Tag
dazu, Bargeld von der Bank abzuheben und dieses dann einem
"vertrauenswürdigen" Abholer zu übergeben. Auf diese Weise erbeuten
die Täter nicht selten Summen im fünfstelligen Euro-Bereich.
Keinen Erfolg hatten Betrüger in drei der Polizei bekannt
gewordenen Fällen im Landkreis Gießen:
In Lollar meldete sich gestern Morgen (24.11.2017) ein Mann bei
einer 74-Jährigen und gab sich als alter Schulkamerad aus. Er bat um
einen fünfstelligen Betrag, um eine finanzielle Notlage zu
überbrücken. Nachdem das Opfer den Trick erkannte, brach der Anrufer
das Gespräch ab. Später meldete sich ein vermeintlicher
Kriminalbeamter und wollte wissen, ob sie bereits die Polizei
verständigt habe und forderte "zum Schutz" vor einen möglichen Betrug
ihre Kontodaten. Auch hier erkannte das Opfer den Betrug und beendete
das Gespräch.
Durch geschickte Gesprächsführung versuchte ein unbekannter
Anrufer am Nachmittag ein Opfer in Gießen-Allendorf davon zu
überzeugen, er sei der eigene Sohn. Auch hier erkannte die Frau
sofort die Masche und legte auf.
Vom eigenen "Neffen" erhielt eine 81-Jährige in Fernwald-Annerod
gestern Mittag (24.01.2017) einen Anruf. Auch dieser Anrufer täuschte
eine Notlage vor und wollte von seinem Opfer mit einem Betrag von
17.500 Euro unterstützt werden. Auch dieser Betrug lief ins Leere,
weil das Opfer sich nicht auf die Geschichte einließ und das
Telefonat beendet.
Offensichtlich haben die Betrüger derzeit wieder ältere Menschen
im Bereich Gießen ins Visier genommen. Um nicht Opfer dieser Masche
zu werden, gibt die Polizei folgende Tipps:
- Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr
Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
- Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter
ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten
und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt
bestätigen.
- Geben Sie keine Details zu ihren familiären oder finanziellen
Verhältnissen preis.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
- Informieren Sie sofort die Polizei über den Notruf 110, wenn
Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.
Staufenberg-Mainzlar: Autos aufgebrochen -
Gleich zwei Fahrzeuge brachen Diebe am frühen Dienstagmorgen
(24.01.2017) in Mainzlar auf. Zwischen 04.30 Uhr und 06.00 Uhr
erwischte es den Besitzer eines schwarzen Smart in der Staufenberger
Straße und den eines silberfarbenen 5-er BMW in der Straße "Am Kies".
In beiden Fällen schlugen die Täter eine Scheibe ein und griffen sich
ein Portemonnaie. Die Höhe der Beute steht noch nicht fest. Die
Schäden an beiden Fahrzeugen schätzt die Polizei auf ca. 500 Euro.
Hinweise erbittet die Polizei in Gießen unter Tel.: (0641) 7006-3755
Gießen: Fahrrad verschwunden -
Aus dem Flur eines Mehrfamilienhauses in der Dammstraße ließen
Diebe ein schwarzes Damenrad mitgehen. Die Besitzerin stellte das
etwa 400 Euro teure Bike am Donnerstagmorgen (19.01.2017), gegen
07.30 Uhr dort ab und verschloss es. Als sie es am Montagabend
(23.01.2017), gegen 20.00 Uhr wieder benutzen wollten, war es
verschwunden. Hinweise erbittet die Polizei in Gießen unter Tel.:
(0641) 7006-3555.
Biebertal - Rodheim-Bieber: Vandalen an der Schule -
Kaputte Scheiben und Graffiti ließen Vandalen an der Schule in
Rodheim-Bieber zurück. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass die
Täter zwischen Montag (23.01.2017), gegen 15.00 Uhr und
Dienstagmorgen (24.01.2017), gegen 10.30 Uhr das Gelände aufsuchten.
Sie schlugen die Scheibe einer Tür ein, warfen einen Stein in ein
Fenster und bemalten Wände. Wie hoch der Sachschaden ist, kann noch
nicht gesagt werden. Zeugen, die die Täter beobachteten oder denen
Personen rund um das Schulgelände auffielen, werden gebeten sich
unter Tel.: (0641) 7006-3755 mit der Gießener Polizei in Verbindung
zu setzen.
Lich - Ober-Bessingen: Diesel abgezapft -
Mit etwa 40 Liter Diesel machten sich Diebe in der Hauptstraße aus
dem Staub. Sie knackten den Tank eines am Fahrbahnrand abgestellten
Scania-Trucks und saugten den Kraftstoff ab. Zeugen, die die Täter
zwischen Montagabend (23.01.2017) und Dienstagmorgen (24.01.2017)
beobachteten, werden gebeten sich unter Tel.: (06401) 91430 bei der
Grünberger Polizei zu melden.
Guido Rehr, Pressesprecher
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Mittelhessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ferniestraße 8
35394 Gießen
Telefon: 0641-7006 2040
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hatte der Verdächtige,...